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Software zur Plagiaterkennung

Vor kurzem sind wir auf unserer Lieblings-Wissenschaftler-Social-Media-Seite auf eine Frage nach Plagiaterkennungssoftware gestoßen. Plagiate. Stimmt, das hat indirekt schon irgendwas mit dem Forschungsprozess zu tun. Sollte es uns tatsächlich mal passieren, dass wir unsere dreihundert Seiten Dissertation auf unüberschaubar viele USB Sticks verteilt haben und somit dadurch völlig nachvollziehbar in Zitationsnöte geraten, dann könnte uns ein solches Programm tatsächlich dabei helfen, die Textstellen zu verlorengegangenen Zitatquellen ausfindig zu machen.

Eine schöne Übersicht solcher Software findet man auf den Seiten der HTW Berlin – Plagiarism Detection System Test 2010. Auch wenn der Titel vielleicht etwas abschreckend wirkt (würde es mal so um den Sachverhalt des Plagiierens an sich stehen, müssten wir uns keine Sorge über abschreckend klingende Titel zu Tests für Plagiaterkennungssoftware machen), haben Prof. Dr. Debora Weber-Wulff und ihr Team zahlreiche (alle?!) auf dem Markt verfügbaren Programme auf deren Einsatz in der Wissenschaft getestet. Das Ergebnis ist natürlich etwas ernüchternd, „top scorers detecting only 70% of the plagiarism„.  Viel können wir zu der ganzen Thematik ehrlich gesagt auch nicht beitragen. Getestet bzw. bereits schon einmal benutzt haben wir folgende Programme: Plagiatefinder, Viper und Plagscan. Ob diese unbedingt zu empfehlen sind – who knows?! Wir jedenfalls nicht. Besser als eine mühevolle Google-Copy-n-Paste-Session war es allemal….

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