In einem unserer letzten Beiträge forderten wir die Anbieter von qualitativer Datenanalysesoftware (QDA-Software) dazu auf, „genau zu spezifizieren, welchen methodischen Ansatz ihre Software unterstützt und welchen nicht.“ Nicht dass wir jetzt irgendwelche Parallelen ziehen wollen, aber die Anbieter von Atlas.ti haben nun tatsächlich reagiert :) Auf ihrer Webseite versuchen sie, sich dem Thema Atlas.ti und Diskursanalyse zu nähern. In ihrem Online-Trainings-Center (wie würde man das hier eigentlich korrekt eingedeutscht niederschreiben?) gibt es neben den kostenlosen Webinars auch die Community of Practice. Hier stellen einmal monatlich Praktiker ihre Erfahrungen mit Atlas.ti dar und versuchen damit Prozesse des „Lernens von Gleichgesinnten“ anzustoßen. Wer den Link zu dem Webinar sucht und nicht findet (weil er nicht auf der Atlas.ti Seite steht…), wird hier fündig.
Laut Dozentin eignet sich Atlas.ti im Rahmen einer Diskursanalyse für das Projektmanagement, zur Zusammenarbeit, der Dokumentation von Entscheidungen und zur Analyse jenseits vom Kodieren. Und genau da liegt in unserer Meinung immer noch das Problem. Was ist damit eigentlich gemeint, Analyse jenseits des Kodierens? Im Video wird es etwas klarer, was genau gemeint sein könnte. Allerdings kommt uns dabei immer der selbe Gedanke, die erwähnten Funktionen sind lediglich Datenverwaltungsfunktionen, wenn auch recht elaborierte….
Eine Antwort auf „Atlas.ti und Diskursanalyse“
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