Während wir uns gerade mit der Organisation einer Methodenkonferenz in Leipzig beschäftigen, geht es hier weiter an der CAQDAS Front. Open Code gibt es zwar schon länger (aktuelle Version 3.6), aber uns ist das Programm erst heute aufgefallen. Es wird vom Department of Public Health and Clinical Medicine and der Universität Umeå entwickelt und beschränkt sich auf das Wesentliche: Codes, Memos, Categories. Wilde und unverständiche Grafiken sucht man vergebens. Auch wird es schwer sein, das Programm nicht sofort bedienen zu können. Open Code ist all jenen ans Herz zu legen, denen überbordende Softwareoberflächen ein Greuel sind, die sich von nicht benötigten Funktionalitäten schnell ablenken lassen und die wissen, dass qualitative Analyse mehr ist, als nur ein paar Knöpfe zu drücken. Leider werden sich nur Windows-Nutzer an der Schlichtheit von Open Code erfreuen können.
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