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Bye, bye Analytics

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Vor einem halben Jahr kündigten wir hier auf SoSciSo an, irgendwann mal auf Piwik umzusteigen und uns von Google Analytics zu trennen. Piwik ist eine Freie und Open Source Web Analyse-Software. Mit der Hilfe beider kann man sehen, wer von wo auf welchen Seiten auf SoSciSo landet. Indem wir Piwik nutzen, liegen die Daten bei uns. Bei Google Analytics liegen die Daten bei Google. Was nun besser ist, bzw. wem Ihr mehr traut, überlassen wir gerne Euch. Wir vertrauen zumindest uns selber mehr als Google, deswegen bevorzugen wir Piwik.

Bye, bye Analytics

Wir haben jedenfalls heute, nämlich jetzt gerade, offiziell beschlossen, nun endlich bye, bye Analytics zu sagen und das Mitlesen von Google Analytics(Update) hiermit auf SoSciSo zu beenden. Wir sagen Tschüss und bedanken uns bei Google für 2 Jahre super Webanalyse. Falls Ihr nun von uns bzw. von ‘unserem Piwik’ auch nicht getrackt werden wollt, könnt Ihr Euch hier verweigern (etwas scrollen wird verlangt).

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Annotations for Mac

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Annotations for Mac – eine für den Mac erschienene und recht einfach gehaltene Software für die qualitative Datenanalyse. Ein kurzes Einführungsvideo gibt einen kurzen Einblick in die angebotenen Funktionen – recht überschaubar. Wieso man für die Software 30 Dollar hinlegen soll, ist uns auf den ersten Blick nicht ganz klar geworden, zu überschaubar ist die Funktionalität von Annotations. Annotations for MacKlar, die meisten QDA-Programme werden für Windows angeboten, jedoch gibt es auch Programme für den Mac bzw. als Web-Variante. Naja, vielleicht überraschen uns die Entwickler in nächster Zeit noch mit neuen Funktionen.

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QMIW 2014 Retrospective

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QMIW 2014

Das zweite Leipziger Methodentreffen für qualitative Methoden ist Geschichte und wir wollen Euch an dieser Stelle ganz kurz einen Gedankenabriss zum Thema Rückblick QMIW 2014 liefern.

Wir konnten in 2014 auf die Erfahrungen aus unserer ersten Veranstaltung in 2013 zurückgreifen, d.h. wir setzten eine eigene Webseite auf, die gesammelten Adressen möglicher Interessenten konnten wiederverwendet werden und vor allem starteten wir mit den Planung bereits im April. Zu Anfang sollten wir auch recht schnell die ersten Anmeldungen verbuchen.

Workshops

Jedoch, trotz eines reichhaltigen Workshopangebots (9 Workshopthemen) kam am Ende leider nur ein Workshop zustande – Einführung in die qualitative Forschung. Wir sind gerade am analysieren, woran das gelegen haben mag. Für nächstes Jahr werden wir zum einen die Anzahl der angebotenen Workshops herunterschrauben und auch thematisch uns näher an die Methodenausbildung heranwagen, weg von softwarefokussierten Themen wobei wir die Klassiker (z.B. Einführung MAXQDA etc) natürlich trotzdem wieder anbieten werden. Unsere Idee ist es, im Vorhinein die zukünftigen Workshopteilnehmer stärker mit in das Programm aufzunehmen. Mal sehen, wie das aussehen wird.

Vortragsreihe

Obwohl wir hier am Anfang unserer Planungen sehr skeptisch waren, hat sich die Vortragsreihe als Erfolg entpuppt. Es stand genügend Zeit zur Verfügung, die insgesamt fünf Beiträge zu diskutieren und dies ist dann tatsächlich auch geschehen. So besprachen wir Themen wie die Verantwortung des qualitativen Forschers über die von ihm gewonnen, mitunter sehr persönlichen Daten von Einzelpersonen. Dies ist besonders kritisch zu sehen in Zeiten der Forderung nach Open Science, Zweitverwertung von Daten und dem freien Zugang zu Rohdaten. Wir besprachen Schlüsselkompetenzen in der Informatikausbildung, verschiedene, teilweise ungewöhnliche Methodenkombinationen, die 7-Phasen-Narrationsanalyse oder die fehlende Einwilligung  in der Baubranche, Interviews mitschneiden zu dürfen. Abgeschlossen wurden die Vorträge mit einem Plädoyer für qualitative Methoden in der Informatik, was uns gleichzeitig in die Diskussion zur Gründung eines Arbeitskreises überführen ließ.  Selbstverständlich planen wir auch in 2015 eine Vortragsreihe anzubieten.

Arbeitskreis qualitative Methoden in der Informatik

Im Nachgang des Workshops und der Beitragsreihe wurde beschlossen, einen Arbeitskreis für qualitative Methoden in der Informatik zu gründen. Die Motivation dazu haben wir alle aus unserer Erfahrung in Bezug auf die Akzeptanz von qualitativen Methoden in der Informatik gezogen, diese ist nämlich so gut wie  nicht vorhanden. Trotzdem gibt es Ansätze und Forscher, die qualitativ arbeiten. Diese möchten wir aufrufen, sich am Arbeitskreis zu beteiligen – aber dazu wird dann sicher zu gegebener Zeit auf den Seiten der QMIW zu lesen sein.